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Cuno Amiet – Die «Obsternten» von 1912

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Cuno Amiet malte Porträts, Gärten oder Stillleben und hatte eine grosse Vorliebe für ein Motiv: die Ernte. Ein Buch zur Entstehung der drei 1912 vollendeten Obsternten.


Deutsche Ausgabe
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Titeldetails
Von George Mauner
Herausgegeben von Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft SIK-ISEA
2001
Gebunden
112 Seiten, 11 farbige und 180 s/w-Abbildungen, 11 farbige und 180 sw Abbildungen, vierteilige Falttafel
21 x 26 cm
ISBN 978-3-85881-124-0

Cuno Amiet (1868–1961) gehörte zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu den Erneuerern der Schweizer Malerei. Er studierte an der Kunstakademie in München, wo er 1887 Giovanni Giacometti kennenlernte. Zusammen setzten sie ihre Studien an der Académie Julian in Paris fort, wo sie Pierre Bonnard und Edouard Vuillard trafen. 1906 trat Amiet der Künstlergruppe Die Brücke bei.

Amiets Bildwelt beinhaltet vornehmlich Landschaften, Gärten, Porträts und Stillleben. Er vermochte die Natur in eigenständige, in teils leuchtenden Farben komponierte Bilder zu übersetzen. Zeit seines Lebens beschäftigte ihn insbesondere das Thema der Ernte: «Obsternten», sagte er einmal, «haben mich immer angezogen, so wie die früheren Maler immer Madonnen malten.»

Dieser Bildband präsentiert die drei 1912 entstandenen Obsternten, die dazu gehörenden Skizzen, Studien und Entwürfe sowie die Wiederaufnahmen im späteren Schaffen des Künstlers. Zudem sind alle bekannten Bilder Cuno Amiets aus diesem Themenfeld abgebildet.

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