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Christian Rothacher

Uns bleiben die Feuerringe

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Wiederentdeckt: Einer der wichtigsten Protagonisten der Schweizer Avantgardekunst. Diese Monografie gibt einen Überblick über das Schaffen Christian Rothachers. Verspielt, poetisch, überraschend.


Deutsche Ausgabe
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Titeldetails
Herausgegeben von Stephan Kunz
2011
Gebunden
164 Seiten, 79 farbige und 21 s/w-Abbildungen
19 x 25 cm
ISBN 978-3-85881-327-5

Um 1970 gehörte der Aargauer Christian Rothacher (1944–2007) zu den bedeutendsten Künstlern der Schweiz. Nach einer ersten Karriere als Schuhdesigner schuf Rothacher ein pointiertes, zwischen Konzeptkunst und Arte povera angesiedeltes Werk. Wie Hugo Suter oder Max Matter gehörte Rothacher zur Ateliergemeinschaft Ziegelrain in Aarau, wo viele seiner wichtigsten Arbeiten entstanden: Objekte aus Holz, Leder, Fell oder Gaze, zarte Aquarelle und feinsinnige, ironische Installationen. 1971 vertrat Christian Rothacher die Schweiz an der Biennale von São Paulo und zeigte national wie international erfolgreiche Einzelausstellungen, zog sich aber in den 1980er-Jahren aus dem Kunstbetrieb zurück; dennoch entstanden weiterhin Zeichnungen und Objekte. Seine poetischen und verspielten Einzelwerke und Werkgruppen, die an Arbeiten von Markus Raetz denken lassen, reflektieren die künstlerische Diskussion jener Jahre. Eine Monografie mit rund 100 Abbildungen, Essays und einer Auswahl aus Rothachers bislang unveröffentlichten Briefen an seine (Künstler-) Freunde.

Das Buch erschien zur Ausstellung im Aargauer Kunsthaus, Aarau.

Echo

«Hier fragt einer in seinen Skulpturen und Aquarellen verschmitzt nach der ganzen Welt. Wer nicht nach Aarau fährt, ist selber schuld.» Gerhard Mack, NZZ am Sonntag

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