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Anna Iduna Zehnder (1877–1955)

Künstlerin, Ärztin, Anthroposophin

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Das unkonventionelle Leben der Anna Iduna Zehnder: Das Buch zum Schaffen der Künstlerin und Ärztin ist auch ein Spiegel ihrer Zeit. Mit zahlreichen erstmals veröffentlichten Briefen und Fotografien.


Deutsche Ausgabe
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Titeldetails
Herausgegeben von Thomas Schmutz, Aargauer Kunsthaus, Aarau
2013
Gebunden
96 Seiten, 67 farbige und 11 s/w-Abbildungen
21 x 27 cm
ISBN 978-3-85881-391-6

Mit ihrem damals für eine Frau eigenwilligen Lebenswandel, ihren Ambitionen in Wissenschaft und Kunst sowie ihrer Interessenvielfalt war Anna Iduna Zehnder (1877–1955) eine wichtige Aargauer Künstlerpersönlichkeit. Als eine der wenigen Schweizerinnen, die um 1913 einen Medizinabschluss erlangten, übernahm sie eine Arztpraxis in Ascona, wo sie mit ihrer Partnerin Emmy Thurnheer bis an ihr Lebensende wohnte. Durch die Nähe zum Monte Verità kam Zehnder mit Vertretern der europäischen Avantgarde in Kontakt, unter anderem mit Rudolf Steiner, dessen anthroposophische Lehre zum zentralen Bezugspunkt ihres Schaffens wurde.

Dieses Buch erzählt Anna Iduna Zehnders Biografie, präsentiert ihr Werk und bringt sie als Künstlerin sowie als kunst-, wissenschafts- und sozialhistorisch wichtige Figur des Kulturlebens näher. Mit zahlreichen Dokumenten und Abbildungen.

Das Buch erscheint zur Ausstellung «Anna Iduna Zehnder. Eine Aargauer Künstlerin in Ascona» im Aargauer Kunsthaus, Aarau (7. September bis 17. November 2013).

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