
Le Corbusier. Von der eleganten Lösung zum offenen Werk
Schriften über Architektur 1978–2018
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Alle Aufsätze eines der bedeutendsten Architekturtheoretiker über eine zentrale Figur der Architekturmoderne
- Juni 2021 ca. CHF 49.00 | eur 48.00
1. Auflage
, 2021Broschiert
ca. 500 Seiten, ca. 100 farbige und 300 s/w Abbildungen
15 x 22 cm
ISBN 978-3-85881-669-6
Bruno Reichlin gehört zu den wichtigsten Architekturtheoretikern des 20. Jahrhunderts. In seiner Beschäftigung mit Schlüsselwerken von Le Corbusier fasst er sowohl das Wesen des Bauwerks als auch dessen theoretische Untermauerung in den Blick. Das Verständnis dafür, wie sich Zeichen und Symbole in Bauwerken manifestieren, und ein breiter Referenzrahmen – von der Literatur über den Film bis zur bildenden Kunst– zeichnen Reichlins Texte und seine Architekturpraxis aus.
Dieses Buch vereint dreizehn Essays zum Werk von Le Corbusier, die Reichlin während rund vierzig Jahren verfasst hat. Anhand von Bauten wie der Villa La Roche, dem Carpenter Center, der Petite Maison und den Villen Savoye und Mandrot sowie dem Projekt für das Krankenhaus in Venedig werden zahlreiche Facetten der Kreativität Le Corbusiers in ihrem Prinzip und in ihrer Umsetzung in den Gebäuden erforscht. Ein umfangreicher Bestand an historischen Materialien wie auch eigens für die Essays angefertigte analytische Diagramme begleiten die Texte.
Bruno Reichlin, geboren 1941, ist Architekt, Architekturhistoriker und -theoretiker. Neben seinen Forschungs- und Lehrtätigkeiten führte er bis Mitte der 1980er-Jahre zusammen mit Fabio Reinhart ein Architekturbüro in Lugano, das einen wegweisenden Beitrag zur internationalen Architekturdebatte geleistet hat.
Catherine Dumont d’Ayot ist Dozentin am Departement Architektur der ETH Zürich. Neben ihren Lehraufträgen engagiert sie sich in Ausstellungs-, Publikations- und Architekturprojekten.