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Peter Liechti

Personal Cinema

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Eine Ausnahmeerscheinung des europäischen Films


Deutsche Ausgabe
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Titeldetails
Herausgegeben von Hannes Brühwiler, David Wegmüller
2022
Broschiert
280 Seiten, 154 farbige und 66 s/w-Abbildungen
16.5 x 23.5 cm
ISBN 978-3-03942-080-3

Der Filmemacher und Autor Peter Liechti (1951–2014) war ein Virtuose der Wort- und Bildkomposition, der scharf denkend und humorvoll Menschen, Orte und Landschaften befragte und dabei stets seine künstlerische Unabhängigkeit verteidigte. Seine Filme, darunter Werke wie «Signers Koffer», «Hans im Glück» oder «Vaters Garten», wurden weit über die Grenzen der Schweiz hinaus rezipiert und vielfach ausgezeichnet. Sein radikal subjektives Schaffen, mutig und zumutend zugleich, macht ihn zu einem prägenden Vertreter des internationalen «personal cinema».

Diese erste Monografie über diesen herausragenden europäischen Dokumentaristen bietet einen Überblick über sein Gesamtwerk. Sie weitet den Blick auf seine filmische und literarische Arbeit und situiert diese im internationalen Kontext. Mit einer offen essayistischen Herangehensweise treten die Autorinnen und Autoren der Beiträge in den Dialog mit Liechtis eigener (Film-)Sprache: Formal stringent und gleichzeitig spielerisch nähern sie sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln seinem Werk. Ausgewählte Texte sowie Bilder, Fotos und Fundstücke aus dem Nachlass Liechtis werden hier zum ersten Mal überhaupt veröffentlicht. Der Band erschliesst so das Werk eines aussergewöhnlichen Filmmenschen und zugleich ein bedeutendes Stück Schweizer Filmgeschichte.

Echo

«Wer vor allem Liechtis Filme kennt, entdeckt hier eine ganz neue Bandbreite seines Schaffens, insbesondere was die plastische Kunst und das Schreiben für ihn bedeuteten.» Bruno Rudolf von Rohr, ProgrammZeitung

«Die erste Monografie über Peter Liechti lässt eintauchen in den Kosmos des St.Galler Filmkünstlers.» Marcel Elsener, St. Galler Taglatt

«The tension between seizing and the unseizable is wonderfully summed up in what the book editors brilliantly propose as a pivotal image for his career and inspiration» Giuseppe di Salvatore, Filmexplorer

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