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Bruno Giacometti erinnert sich

Gespräche mit Felix Baumann

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Ein Zeitzeuge ersten Ranges: Bruno Giacometti, der jüngste Bruder von Alberto Giacometti, blickt im Gespräch mit Felix Baumann auf sein langes und reiches Leben zurück


Deutsche Ausgabe
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Titeldetails
Von Bruno Giacometti, Felix Baumann, Roland Frischknecht
2009
Gebunden
176 Seiten, 65 farbige und 98 s/w-Abbildungen
21 x 27 cm
ISBN 978-3-85881-248-3

Der 1907 in Stampa geborene, bis zu seinem Tod im März 2012 in Zürich lebende Architekt Bruno Giacometti erzählt im Dialog mit dem ehemaligen Direktor des Kunsthauses Zürich, Felix Baumann, aus seinem ereignisreichen Leben. Plastisch tritt seine Kindheit im Bergell hervor, er berichtet von seinen Studienjahren und der Arbeit in den Büros bekannter Schweizer Architekten – so war er etwa am Bau des Zürcher Hallenstadions beteiligt; er erzählt von seinen Aufträgen als Architekt und Ausstellungsgestalter und von der Begegnung mit seiner Frau Odette. Privates steht neben Beruflichem und kulturpolitischen Gedanken.

Die Gespräche, in denen auch seine Geschwister und sein gemeinsam mit Odette gepflegtes Engagement als Mäzen zur Sprache kommen, sind mit vielen bislang unveröffentlichten Fotografien und Kunstwerken illustriert. Zudem enthält der Band das erste Werkverzeichnis aller seiner Bauten sowie eine Liste der Schenkungen, die Bruno und Odette Giacometti mehreren Museen in der Schweiz zukommen liessen.

Echo

«Bruno Giacometti ist ein Zeitzeuge mit einem ebenso wertvollen wie seltenen Wissen.» Urs Steiner, Neue Zürcher Zeitung

«Ein Interview ist eine quicklebendige Art, Architektur- und Kunstgeschichte zu erzählen. Und wer es eher mit nüchternen Fakten hat, den wird das detaillierte Werkverzeichnis freuen. *** (Ich lese es wieder).» Lilia Glanzman, Hochparterre

«Hier entfaltet sich ein überaus lebendiges Miteinandersprechen zweier zugeneigter alter Männer, die von Kindheit bis Erwachsenenleben, von der Malerei über die Architektur und Ausstellungsarbeiten hin zur unschönen Nachlassgeschichte des Giacometti-Œuvres einen weiten Bogen spannen.» Benedikt Kraft, DBZ Deutsche Bauzeitschrift online