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Ernst Ludwig Kirchner. Der gesamte Briefwechsel

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Ernst Ludwig Kirchners Briefe geben einen Einblick in sein Denken, Fühlen und Schaffen. Die erste vollständige Briefedition schliesst eine Lücke in der Kirchner-Forschung. Mit Federzeichnungen des Künstlers.


Deutsche Ausgabe
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Titeldetails
Herausgegeben von Hans Delfs
2010
Gebunden
2360 Seiten, 13 farbige und 203 s/w-Abbildungen
17 x 24 cm
ISBN 978-3-85881-118-9

Der expressionistische Maler, Bildhauer und Grafiker Ernst Ludwig Kirchner (1880–1938) hat Zeit seines Lebens rege mit verschiedensten seiner Zeitgenossen korrespondiert. Nun wird zum ersten Mal der gesamte Briefwechsel publiziert, der fast 3600 Dokumente umfasst: darunter bisher unveröffentlichte Briefe an seine Förderer und Mäzene, Kunstkritiker und -händler, Verleger, Freunde und insbesondere an seine Lebenspartnerin Erna Schilling. Auch Briefe von Erna Schilling an diverse Adressaten wurden mit aufgenommen, weil sie fast immer Kirchners Werk betreffen.

Diese Briefedition eröffnet den Zugang zu dem, was Ernst Ludwig Kirchner bewegte und umtrieb. Es macht uns heutige Lesende betroffen, wie er seine besten Freunde verletzen konnte, wir sehen verblüfft, wie er mit der Wahrheit umging und seine persönliche Realität nach Bedarf neu erschuf. Die Briefe geben damit einen tiefen Einblick in die Wirklichkeit und persönliche Verfassung dieses so bedeutenden Künstlers.

Echo

«Ein kunsthistorisch herausragendes Ereignis: Die Edition ist ein Meilenstein der Kunstgeschichte. Dem Leser erschliesst sich aus den Briefen das Psychogramm eines grossen Künstlers. Dessen Œuvre lässt die Abgründe immerhin ahnen, denen es sich verdankt.» Bernhard Schulz, Der Tagesspiegel

«Die Briefe sind ein Hochgenuss zum Lesen. Und unverzichtbar für die Kirchner-Forschung und die Freunde des Werks.» www.art-magazin.de

«Die drei dicken Brief-Bände und das Register sind eine reichhaltige Fundgrube für alle Fragen zu Leben und Werk Kirchners. Nachdem die Sekundärliteratur zu dieser Zentralgestalt der Moderne flutartig angewachsen ist, tut es gut, den Originalton des sendungsbewussten Künstlers nachzuschlagen.» Susanne Schreiber, Handelsblatt