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Christian Klemm. Die Sammlung wächst

Erwerbungen für das Kunsthaus Zürich 1982–2010

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Eine Festschrift und ein kunsthistorisches Kompendium: 60 Essays des renommierten Sammlungskonservators und die schönsten Erwerbungen aus seiner Amtszeit


Deutsche Ausgabe
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Titeldetails
Herausgegeben von Zürcher Kunstgesellschaft
2011
Broschiert
360 Seiten, 88 farbige und 24 s/w-Abbildungen
24.5 x 25 cm
ISBN 978-3-85881-342-8

Während 30 Jahren war Christian Klemm Sammlungskonservator des Kunsthaus Zürich. Als Kurator bedeutender Ausstellungen und Geschäftsführer der Alberto Giacometti-Stiftung war er über Jahrzehnte eine prägende Figur der Schweizer Kunst- und Museumsszene. Nach einem Studium der Kunstgeschichte in Basel und Berlin war Klemm zuerst an der Kunsthalle Baden-Baden und am Kunstmuseum Düsseldorf tätig, 1982–2011 Sammlungskonservator am Kunsthaus Zürich und ab 1995 auch dessen Vizedirektor.

Ihm zu Ehren gibt das Kunsthaus nun diese Festschrift heraus. Sie enthält 60 Essays, die Klemm zu Werken vom Mittelalter bis zur Gegenwart für die Jahresberichte der Zürcher Kunstgesellschaft schrieb, und zeigt die wichtigsten und schönsten Erwerbungen aus dieser Zeit. Klemm gibt Einblick in die Sammlungstätigkeit, spricht von Gefühlen, Schwierigkeiten und Geld und bettet die Kunstwerke – das Spektrum reicht von Albert Anker oder Ferdinand Hodler, Alberto und Augusto Giacometti, Henri Matisse und Paul Klee bis zu Cy Twombly, Barnett Newman und Sigmar Polke – in neue Zusammenhänge ein.

Echo

«Das schön gestaltete und gedruckte Buch enthält alle Essays, die Christian Klemm in den Jahresberichten während seiner Tätigkeit veröffentlichte. Und ihre chronologische Reihenfolge von 2010 bis 1982 gibt dem Buch auch eine ungewöhnliche Ordnung. Denn für einmal sind es keine Zeitperioden, bestimmte Kunstrichtungen oder einzelne Künstler, die den Betrachter führen, sondern Neuerwerbungen. Das bedingt allerdings vom Leser, sich auf die klugen Essays einzulassen und in die Haut eines Sammlers zu schlüpfen. Doch wem dies gelingt, der wird an diesem Kunstband ebenso Freude haben wie ich.», Werner Fuchs, Propeller

«Ein anregender Band – dass Klemm so schreibt, dass man ihn gern liest, sei nur nebenbei erwähnt.» Angelika Maass, Der Landbote

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