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Varlin

Die Bilder. Leben und Werk

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Diese zweibändige Monografie mit Werkkatalog und CD-ROM ist das komplette Kompendium zum Schaffen des Malers Varlin


Deutsche Ausgabe
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Titeldetails
Herausgegeben von Patrizia Guggenheim, Paola Tedeschi-Pellanda
2000
Gebunden
612 Seiten, 189 farbige und 1535 s/w-Abbildungen
24 x 30 cm
ISBN 978-3-85881-110-3

Die Gemälde Die Völlerei (Die Sinnesfreude) und Die Heilsarmee (Die geistige Freude) – beide 1964 entstanden – sowie das Selbstbildnis (1975) machten Varlin (eigentlich Willy Guggenheim, 1900–1977) zu einem der bedeutendsten Maler der Schweiz. Nach einer Lithografenlehre in St. Gallen studierte Varlin 1921–1923 an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin. 1923–1932 lebte er in Paris, wo er die Académie Julian, die Académie André Lhote und die Académie de la Grande Chaumière besuchte und 1927 den Kunsthändler Leopold Zborovski traf. Der Entdecker von Modigliani und Soutine nahm auch ihn unter Vertrag und gab ihm den Künstlernamen Varlin. In Zürich, wo Varlin 1932–1963 lebte, und danach in Bondo im Bergell schuf Varlin sein umfangreiches Werk.

Band I umfasst die mit Dokumenten, Fotografien und Bildern illustrierte Biografie sowie eine Einführung ins Gesamtwerk. Band II dokumentiert Varlins Schaffen mit Verweisen auf Bilder, die in Briefen, in der Literatur und in Katalogen erwähnt sind. Die CD-ROM enthält alle im Werkkatalog aufgeführten Bilder und ermöglicht die Suche nach verschiedensten Kriterien, etwa nach Titel, Entstehungsjahr, -ort, Sujet, Technik oder Format.

 

«Meine Bilder wenden sich an alle, die guten Willens sind, an Metzger, Bräute, Zahnärzte, Hotelportiers, Serviertöchter, Verwaltungsräte, Stadtpräsidenten, Dirnen, Soldaten, Generäle.» Varlin

Echo

«Ein sorgfältig recherchierter, umfangreicher, übersichtlich gestalteter und im Hinblick auf die zukünftige Beschäftigung mit dem Werk Varlins sehr wertvoller Katalog.» Kunst & Architektur in der Schweiz

«Waren bis anhin von einzelnen Gemälden Varlins nur ein paar wenige Varianten bekannt geworden, so überrascht der ganze 1376 Bilder nachweisende Œuvrekatalog durch eine verblüffende Vielzahl von thematischen Gruppen in Form von eigentlichen Zyklen.» Walter Labhart, Aargauer Zeitung
 

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