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Ernst Gubler – Max Gubler

Briefwechsel

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Der eine Bildhauer, der andere Maler: Die Briefe, die sich die Brüder Ernst und Max Gubler schrieben, sind eine einmalige Quelle zum Verständnis ihrer Werke. Die erste vollständige und originalgetreue Briefedition.


Deutsche Ausgabe
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Titeldetails
Von Ernst Gubler, Max Gubler
Herausgegeben von Kurt Weder, Ernst und Max Gubler-Stiftung Zürich Eduard
2006
Gebunden
888 Seiten, 211 s/w-Abbildungen
17 x 25 cm
ISBN 978-3-85881-176-9

Die beiden Brüder, der Bildhauer Ernst Gubler (1895–1958) und der Maler Max Gubler (1898–1973), schrieben sich zwischen 1914 und 1954 über 500 Briefe. Dieser intensive Briefwechsel dokumentiert ihre künstlerische und persönliche Entwicklung und zeugt von ihrer Auseinandersetzung mit aktuellen Ausstellungen und der Arbeit von Künstlerfreunden. In der Zeit von 1921 bis 1928, als sie beide auf Lehr- und Wanderjahren in Deutschland und Italien waren, und von 1930 bis 1937, als Max Gubler in Paris lebte, waren Briefe ihr bevorzugtes Medium für Reflexion und Austausch. Beide Künstler schufen ein zeittypisches Werk, wobei Max Gublers Arbeit ab 1957 durch schwere Depressionen zunehmend verunmöglicht wurde und Ernst Gubler vor allem als Lehrer wirkte.

Der erste Band mit den originalgetreuen Briefen gibt Einblick in ihr privates Leben und die kulturellen und sozialen Zusammenhänge ihrer Zeit. Der zweite Band bietet eine archivarische Beschreibung dieser Dokumente, Erläuterungen zu den Brieftexten, die mit zahlreichen Fotos illustriert sind, sowie ein Register, Verzeichnisse und eine Zeittafel.

Echo

«Sind die Briefe in ihrem Nebeneinander von Alltäglichem und Tiefsinnigen und ihrer Spontaneität oft eine bestechende, erheiternde Lektüre, werden sie für jede tiefer gehende Beschäftigung mit dem Werk der Gubler-Brüder unverzichtbar sein.» Viola Radlach, Kunst und Architektur in der Schweiz

«Dank dieser einmaligen Ausgabe wird das Künstlerleben von Ernst und Max Gubler erstmals auf ganz privater Ebene erschlossen.» Das Netzmagazin