Die Architekturschule von morgen: Gespräche über die Räume in der Lehre nach der Pandemie
Weltweit werden derzeit Architekturschulen gebaut. Die HauptÂgrĂĽnde dafĂĽr liegen in neuen Raumanforderungen und im StreÂben nach Exzellenz in der Ausbildung. Trotz des Anspruchs vieler Institutionen, Konzepte fĂĽr eine neue, innovative Architektur zu vermitteln, sind die Schulen beim Bau ihrer eigenen Anlagen oft an enge Auflagen und vorgegebene Raumprogramme geÂbunden. Wie können unter diesen Voraussetzungen Freiräume fĂĽr die Architekturausbildung entstehen und zukunftsweisende Ideen sowie unkonventionelle Nutzungen gefördert werden?
Dieser Frage ging das dritte Luzerner Symposium fĂĽr Architekturpädagogiken 2019 der Hochschule Luzern – Technik und Architektur nach, indem es die realen Räume, in denen Architektinnen und Architekten ausgebildet werden, zum Gegenstand seiner Untersuchung machte. Die in diesem Band zusammengetragenen Dialoge und Essays diskutieren, wie kĂĽnftige Lehrinstitute aussehen könnÂten und ob eine Schule ĂĽberhaupt noch aus Gebäuden bestehen muss. Entstanden ist ein vielstimmiger interkultureller AusÂtausch, der zeitgemässe und visionäre Ideen fĂĽr ArchitekturÂschulen im Zeitalter der globalen Pandemien und des digitalen Unterrichts sammelt.
«Konzepte für eine neue, innovative Architektur finden sich in diesem Buch.» Roland Züger, wbw werk, bauen + wohnen