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Agnes Barmettler

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Wie die Schweizer Künstlerin Agnes Barmettler in ihren Labyrinthen Menschen zusammenführt, so «begreift» sie in ihrer figurativ-expressiven Bildwelt das Menschsein in der Welt.


Deutsche Ausgabe
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Titeldetails
Herausgegeben von Patricia Bieder, Agnes Barmettler
2019
Gebunden
176 Seiten, 152 farbige und 11 s/w-Abbildungen
21 x 25.5 cm
ISBN 978-3-85881-625-2

In den 1970er- und 1980er-Jahren gehörte die 1945 geborene Agnes Barmettler den bedeutenden Schweizer Künstlerpersönlichkeiten. Existenzielle Befindlichkeiten des Menschseins stehen im Zentrum ihrer figurativ-expressiven Gemälde und Zeichnungen. Agnes Barmettler zählt zu einer Generation von Künstlerinnen, die vor allem auch das Frausein thematisieren. Die Erforschung des Urzeichens Labyrinth und weiterer Symbole hat sie nach Arizona zu den Hopi geführt, deren matriarchale Kultur und Mythologie, die Mensch und Natur vereinigt, das Weltbild und die Bildwelt der Künstlerin geprägt haben.

Seit den 1990er-Jahren gestaltet sie Labyrinthe als Orte der Reflexion im öffentlichen Raum. Agnes Barmettler hat sich weder in ihrer Biografie noch als Künstlerin festschreiben lassen. Die reich bebilderte Monografie gibt erstmals einen Überblick über ihr umfangreiches Werk – die Wiederentdeckung einer unabhängigen und eigenständigen künstlerischen Position, deren Bild-Kosmos uns unmittelbar berührt.

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