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Steiners Postauto

Eine Bildgeschichte

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Intellektuelle Autobiografie und Reflexion über die Entwicklung des Engadins im 20. Jahrhundert: ein faszinierendes Buch!


Deutsche Ausgabe
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Titeldetails
Von Marcel Meili
2020
Gebunden
124 Seiten, 121 farbige und 86 s/w-Abbildungen
18 x 24 cm
ISBN 978-3-85881-675-7

Steiners Postauto ist eine Kultur-, Mentalitäts- und Sozialgeschichte des Engadins. Recherchiert und geschrieben hat sie der bekannte, 2019 verstorbene Schweizer Architekt Marcel Meili. Ausgangspunkt ist ein Originalabzug der Aufnahme Postauto ob Silvaplana des legendären Fotografen Albert Steiner, die Meili seinem 92-jährigen Vater geschenkt hatte. Damit verband er die Recherche und das Sinnieren über die Veränderung des Blicks, der Wahrnehmung, der Verkehrsinfrastruktur, des sozialen Raums und des Freizeit- und Alpentourismus der Region, in der seine Eltern eine zweite Heimat gefunden hatten.

So entstand eine höchst anregende, sehr persönlich gehaltene Betrachtung über das Hochtal Engadin und seine Entwicklung angesichts von Tourismus und verkehrskultureller Erschliessung im 20. Jahrhundert. Zugleich ist Steiners Postauto auch eine Art intellektuelle Autobiografie Marcel Meilis, in der dieser über seine eigenen familiären und Mentalitäts-Prägungen nachdenkt. Wir verlegen dieses Buch, das Meili 2007 nur als Privatdruck für seine Eltern und einen engen Freundeskreis publiziert hatte, zum ersten Todestag Marcel Meilis im März 2020.

Echo

«Welch ein Glücksfall von Buch. Es entführt. Und es weitet den Blick.» Alf Mayer, strandgut

«Weit mehr als nur Nostalgie.» Gregor Auenhammer, Der Standard / Rondo-Mobil

«Marcel Meilis privates Vermächtnis und Zeugnis seiner wachen Neugier.» Benedikt Loderer, Hochparterre

«Das Thema ist so wohltuend weit von unserem trüben Lockdown-Winter entfernt, dass es zu einem unverhohlenen Eskapismus einlädt.» Dirk Hohnsträter, Inventur Blog

«Der wichtige Schweizer Architekt Marcel Meili hat uns mit dieser sehr persönlichen Bildgeschichte ein Geschenk hinterlassen. Der schlichten Eleganz und Haptik des Covers im warmen Braunton, des rauen, schweren Papiers kann man sich nicht entziehen und merkt sofort, dass man etwas sehr Wertvolles in Händen hält» Martina Pfeifer Steiner, nextroom.at 

 

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