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The President of the United States on Screen

164 Presidents, 1877 Illustrations, 240 Categories

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Von keiner realen öffentlichen Figur gibt es mehr fiktionale Repräsentationen als vom amerikanischen Präsidenten


Englische Ausgabe
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Titeldetails
Von Lea Michel
Herausgegeben von Ludovic Balland, Julia Blume
2020
Broschiert
464 Seiten, 1877 farbige Abbildungen
16.5 x 23 cm
ISBN 978-3-85881-858-4

Lea Michels englischsprachiges Buch richtet seinen Fokus auf die in der modernen westlichen Filmgeschichte wohl am häufigsten dargestellte Figur: den amerikanischen Präsidenten. An insgesamt 164 verschiedenen fiktiven Präsidenten und Präsidentinnen (erstmals 1964 in Kisses for my President) aus Filmen und Serien wie Dr. Strangelove, Independence Day oder House of Cards dekliniert das Bildkompendium das Handlungsspektrum der ehemals wichtigsten Person der Welt – händeschüttelnd, hinter oder vor dem Tisch im Oval Office, aus der Limousine ein- oder aussteigend, im Bademantel.

Sechs Präsidenten-Typologien – Father & Husband, Villain, Alien, Clown, Hero, Lover – in 241 Unterkategorien, wie «shaking hands», «looking shocked at a screen» oder «in a video conference with a terrorist», führen das Repetitive, bisweilen Absurde in den Handlungen der (Bildschirm-)Präsidentinnen und -Präsidenten vor und hinterfragen – in der Amtszeit eines Präsidenten, der massiv von der medialen Vermarktung für seine Popularisierung Gebrauch macht – die gegenseitige Beziehung von Fiktion und Realität.

Echo

«Ein höchst amüsanter Bildband.» Stefan Koldehoff, Deutschlandfunk

«Eines der wohl ungewöhnlichsten Bücher des Jahres: Eine Übung in Minimalismus, ein radikales Buch, ein Streifzug durch die Filmgeschichte und eine gewaltige Recherchearbeit.» Alf Mayer, culturMag

«Grundsätzlich hält einem das Buch vor Augen, dass Männer mit wichtigen Ämtern auch menscheln, gleichzeitig aber, nun ja, einfach auch viel mehr dürfen als alle anderen. Und da liegen Fiktion und gegenwärtige Politik nicht mehr so weit auseinander.» Novum

«Die Idee ist brillant: Eine visuelle Untersuchung, wie amerikanische Präsidenten in Kinofilmen und Fernsehserien dargestellt werden.» Marcus Woeller, Welt am Sonntag

«Selten hat man eine solche Fleißarbeit in der Hand, originell und wirklich einzigartig.» Frank Becker, Musenblätter

«Der von Lea N. Michel zusammengestellte Bilderreigen zeigt, dass der US-Präsident auch im Kino eben nicht immer vertrauenswürdig erscheint. Dass er ein Bösewicht sein kann, ein Irrer oder ein Trottel.» Ulrike Knöfel, DER SPIEGEL

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