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Im Wald

Eine Kulturgeschichte

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Wälder: Inspiration für Kunstwerke, Natur- und Kulturräume und heiss umkämpft als Rohstoffquelle und Agrarlandressource


Deutsche Ausgabe
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Titeldetails
Herausgegeben von Schweizerisches Nationalmuseum
2022
Gebunden
120 Seiten, 56 farbige und 36 s/w-Abbildungen
20 x 29.5 cm
ISBN 978-3-03942-061-2

Im Wald. Eine Kulturgeschichte beleuchtet den Wald als Natur- und Kulturraum aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Expertinnen und Experten diverser Fachrichtungen zeichnen die Darstellung des Waldes in bildender Kunst und Literatur nach, fragen nach der Bedeutung der Wälder für das Weltklima und erzählen die Geschichte der Nutzung und der Bewirtschaftung des europäischen Waldes. Naturschützer wie Paul Sarasin und Johann W. Coaz, die sich im 19. Jahrhundert in der Schweiz für Nachhaltigkeit und den Schutz der Wälder engagiert haben, sind dabei ebenso zentral wie Bruno Manser, Armin Caspar oder Anita Guidi, Schweizer Aktivistinnen und Aktivisten des 20. Jahrhunderts, die sich international für die Erhaltung der tropischen Regenwälder und die Rechte der dort lebenden indigenen Bevölkerung einsetzten.

Ein wesentlicher Teil des Buches, das anlässlich einer Ausstellung im Landesmuseum Zürich im Frühjahr 2022 erscheint, befasst sich mit Kunst: mit jener von europäischen Künstlerinnen und Künstlern seit der Romantik ebenso wie mit zeitgenössischen Werken von indigenen Malern aus Paraguay, aus der akut von Zerstörung und Kolonisierung bedrohten Region des Gran Chaco.

Echo
«Die Autorinnen und Autoren der Kurzbeiträge lassen so die Betrachtung des Waldes zum Spiegelbild seiner Zeit werden: Man findet sich wie auf Sigmund Freuds Couch wieder und erhascht Einblicke in persönliche Sehnsüchte und eigene Bilder vom Wald, die als Reflektionen in den unterschiedlichen Beiträgen erscheinen.» Gilles Scapin, Heimatschutz/Patrimoin

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