Karl Itschner 1868–1953

Karl Itschner 1868–1953

Arbeiten auf Papier

Künstler zwischen Romantik und Moderne: Die erste Monografie über Karl Itschner mit zahlreichen grossformatigen Bildern und einer ausführlichen Biografie.

 

 

Titelinformation

Herausgegeben von Christoph Vögele. Mit Beiträgen von Patricia Bieder, Gian Casper Bott und Christoph Vögele

1. Auflage

, 2014

Gebunden

176 Seiten, 142 farbige und 4 sw Abbildungen

21.5 x 28 cm

ISBN 978-3-85881-418-0

In Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Solothurn

Inhalt

Das Schaffen des Zeichners, Illustrators und Malers Karl Itschner (1868─1953) reflektiert das Münchner Kunstleben um 1900 zwischen Spätimpressionismus, Symbolismus und Jugendstil. Sein Beispiel zeigt, dass die Linienkunst des Jugendstils nicht zwingend in die expressive Moderne führen musste, sondern in eine romantisch geprägte Form der Neuen Sachlichkeit münden konnte.

Nach Studienjahren in Philadelphia und Paris, einem prägenden Aufenthalt in München sowie nach seiner Tätigkeit als Zeichenlehrer am Lehrerseminar Küsnacht, zog der Künstler 1938 nach Solothurn. Hier setzt das Spätwerk ein, in dem das Aquarell zur vorherrschenden Technik wird und in dem die Juralandschaft in traumhaft sublimierte Bilder transformiert ist.

Das Buch erschien zur Ausstellung Karl Itschner – Arbeiten auf Papier im Kunstmuseum Solothurn.

Autoren & Herausgeber

Patricia Bieder

 (*1985), arbeitete 2012–2018 am Kunstmuseum Solothurn und kuratierte dort mehrere Ausstellungen. Sie ist Autorin von Texten zur Schweizer Gegenwartskunst sowie kunsthistorischer Beiträge.

Gian Casper Bott

 (*1960), Kunsthistoriker und Kurator. 2005–2009 arbeitete er am Kunsthaus Zürich.

Christoph Vögele

 (*1957, Kreuzlingen), Kunsthistoriker und seit 1998 Konservator des Kunstmuseums Solothurn. Autor zahlreicher Publikationen und Kurator vieler Ausstellungen zur Schweizer Gegenwartskunst.