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Proletarische Jugend Zürich

Die Geschichte einer linken Genossenschaft zwischen revolutionärer Utopie und reformistischem Pragmatismus

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Geschichte und wichtige Protagonisten der Proletarischen Jugend Zürich, einer zentralen Institution der Zürcher Arbeiterbewegung


Deutsche Ausgabe
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Titeldetails
Herausgegeben von Gregor Katz, Astrid Müller, Paul Sieber, Oliver Schwarz, Thomas Kamber
2017
Gebunden
176 Seiten, 65 farbige und 26 s/w-Abbildungen
22 x 31 cm
ISBN 978-3-85881-593-4

2017 feiert die bonlieu Genossenschaft für Wohnen und Kultur in Zürich ihr 100-jähriges Bestehen. Gegründet als Freie Jugend Uster, firmierte sie schon bald als Proletarische Jugend Zürich. Von Anbeginn bot sie Jugendlichen Wohn- und Erholungsraum an, 1928 wurde das legendäre Jugendheim Sihlfeld in Zürich eingeweiht, das zu einem wichtigen Treffpunkt der europäischen Arbeiterbewegung wurde und dessen Gebäude mit dem Restaurant «Café Boy» noch heute der Genossenschaft gehört. Dieses Buch erzählt die Geschichte der Genossenschaft, ihrer Protagonisten und der Veränderungen, die sie in den 100 Jahren durchlaufen hat. Ihrem gebauten Manifest, dem Gebäude des Arbeiterjugendheims Sihlfeld, ist ein eigenes Kapitel gewidmet, das es in den übergeordneten architektur- und gesellschaftsgeschichtlichen Rahmen einordnet.

Echo

«Das Buch zeigt auf eindrückliche Weise, dass sowohl anfangs des 20. Jahrhunderts, wie auch zu Beginn dieses Jahrhunderts einer der prägendsten Brennpunkte der Stadt Zürich das Thema des günstigen Wohnungsbaus war und ist.» Jonas Brun, rezensionen.ch

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