
Gillian White
Tanz in Eisen. Werke aus 40 Jahren
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Ein starker Beitrag zur Eisen- und Stahlplastik der Schweiz: Diese Monografie würdigt erstmals das Schaffen der Plastikerin Gillian White. Mit Werkverzeichnis.
1. Auflage
, 2009Text Deutsch und Englisch
Gebunden
168 Seiten, 124 farbige und 30 sw Abbildungen
29.5 x 26 cm
ISBN 978-3-85881-251-3
Gillian White hat sich in den letzten 40 Jahren mit monumentalen Stahlplastiken, zahlreichen Werken im öffentlichen Raum, mit Kleinplastiken und Wandmalereien international einen Namen gemacht. Die 1939 in der englischen Grafschaft Kent geborene Künstlerin, die nach einer Ausbildung zur Tänzerin ein Kunststudium an der St Martin’s School of Art in London aufnahm, ging 1960 nach Paris, wo sie bei Ossip Zadkine an der École Nationale des Beaux-Arts studierte und an Grossplastiken im Atelier von François Stahly mitarbeitete. In Paris lernte sie den Bildhauer Albert Siegenthaler kennen, den sie 1962 heiratete. Ab 1966 entwickelte White dann in der Schweiz ein ausserordentlich starkes und eigenständiges Werk.
Diese Monografie stellt das Schaffen der Plastikerin und Malerin mit rund 160 Abbildungen und Essays von Kunsthistorikern umfassend vor. Ergänzt mit einen Text der Schriftstellerin Erica Pedretti, legt dieses Buch zwar den Schwerpunkt auf die plastischen Arbeiten und Kunst am Bau-Projekte, die Kleinplastiken und Gillian Whites Malerei werden jedoch auch gewürdigt.