
Verena Loewensberg 1912–1986
Werkmonografie und Katalog der Gemälde
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Verena Loewensberg gehört zu den bedeutendsten Vertreterinnen der konstruktiv-konkreten Kunst. Zum 100. Geburtstag der Künstlerin präsentiert diese Monografie ihr Gesamtwerk. Mit Werkkatalog aller Gemälde.
- Vergriffen
1. Auflage
, 2012Gebunden
268 Seiten, 162 farbige und 36 sw Abbildungen
24 x 29.5 cm
ISBN 978-3-85881-355-8
Eine Publikation des Schweizerischen Instituts für Kunstwissenschaft SIK-ISEA-ISEA (Oeuvrekataloge Schweizer Künstler 25)
Unter den Zürcher Konkreten zeichnete sich Verena Loewensberg (1912–1986) durch ihre undogmatische Haltung aus – getreu ihrem Ausspruch: «Ich habe keine Theorie; ich bin darauf angewiesen, dass mir etwas einfällt.» Ihre Bilder gehen von individuellen Erfindungen aus, welche die strengen Gesetzmässigkeiten nicht in den Vordergrund stellen. Loewensberg untersuchte formale Einfälle und erfand Variationen, die sich oft weit vom konstruktiven Ausgangspunkt entfernten; mit ihrem unkonventionellen Einsatz der Farbe brach sie die Bildlogik auf. Aus heutiger Sicht sind gerade diese Variabilität und Freiheit im Ausdruck die bestechendsten Eigenschaften ihres Werks.
Die Kunsthistorikerin und langjährige Konservatorin des Haus Konstruktiv, Elisabeth Grossmann, beleuchtet im reich bebilderten Haupttext Loewensbergs künstlerischen Werdegang und würdigt das Werk in Rang und kunsthistorischer Nachwirkung. Der Œuvrekatalog präsentiert sämtliche Gemälde in Farbe, mit detaillierten Bildangaben sowie den wichtigsten Literatur- und Ausstellungsdaten. Ein Referenzwerk zu Loewensbergs Schaffen.
Das Buch erschien anlässlich der Retrospektive im Kunstmuseum Winterthur.