Gestaltung Werk Gesellschaft

Gestaltung Werk Gesellschaft

100 Jahre Schweizerischer Werkbund SWB

Zum 100. Geburtstag präsentiert diese grosse Jubiläumspublikation die Entwicklung des SWB. Ein bedeutendes Stück Schweizer Kulturgeschichte!

 

 

Titelinformation

Herausgegeben von Thomas Gnägi, Bernd Nicolai und Jasmine Wohlwend Piai

1. Auflage

, 2013

Gebunden

466 Seiten, 350 farbige und 188 sw Abbildungen

21.5 x 28 cm

ISBN 978-3-85881-387-9

Inhalt

Der Schweizerische Werkbund SWB, 1913 als Vereinigung von Kunst, Industrie und Handwerk gegründet, versteht sich als Gefäss für interdisziplinäre Debatten über gestalterische Fragen und deren Umsetzung. Zeit seines Bestehens ist es sein Anliegen, zur jeweils zeitgemässen Gestaltung beizutragen, indem er die der Gestaltung zu Grunde liegenden Weltbilder hinterfragt.

Dieses Buch stellt in Bild und Text die Entwicklung des SWB vor und ordnet sie in den kulturhistorischen Kontext ein. Dazu kommen Porträts prägender Personen und Kurztexte zu bedeutenden Objekten, Ausstellungen, Debatten und Publikationen des SWB sowie eine detailreiche Chronik. Ein Panorama des kreativen Schweizer Schaffens der letzten hundert Jahre.

 

Ausgezeichnet als eines der Schönsten Schweizer Bücher 2013.

 

Gestaltet von Simone Koller.

Autoren & Herausgeber

Sibille Arnold

Eva Bigler

Régine Bonnefoit

, Kunsthistorikerin und Professorin an der Universität Neuchâtel.

J. Christoph Bürkle

, Architekturhistoriker und -theoretiker. Verleger, Dozent, und Publizist. Präsident der Architekturforums Zürich.

Melchior Fischli

Martin Gasser

 (*1955), Studium der Fotografiegeschichte an der Princeton University und seit 1998 Konservator und Kurator bei der Fotostiftung Schweiz in Winterthur. Herausgeber und Autor mehrerer Fotobücher, u.a. Jakob Tuggener – Fotografien (2000).

Thomas Gnägi

 (*1971), Kunsthistoriker und Dozent für Architekturgeschichte an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften ZHAW sowie wissenschaftlicher Mitarbeiter für das SNF-Forschungsprojekt zum Schweizerischen Werkbund an der Universität Bern.

Jürg Hünerwadel

Monika Imboden

Katja Köhler Schneider

Selina Lauener

Bruno Maurer

 (*1956), Redaktor der Zeitschrift archithese, seit 1994 Forschungskoordinator am Institut für Geschichte und Theorie der Architetkur gta der ETH Zürich. Studium der Kunstgeschichte, Publizistikwissenschaft und Kirchengeschichte an der Universität Zürich, Assistent für Kunst- und Architekturgeschichte an der ETH Zürich.

Bernd Nicolai

, Professor für Architekturgeschichte und Denkmalpflege an der Universität Bern.

Christopher Oestereich

Iwan Raschle

Raphael Sollberger

Christoph Wieser

, Architekt ETH, Publizist, Forscher und Dozent an schweizerischen Fachhochschulen. 2003–2009 Redaktor der Zeitschrift Werk, Bauen + Wohnen, 2009–2013 Leiter Zentrum / Institut Konstruktives Entwerfen der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Winterthur ZAHW. 

Jasmine Wohlwend Piai

, Kunsthistorikerin. Studium der Kunstgeschichte und der Neuesten Geschichte an der Universität Bern. Wissenschaftliche Mitarbeit im SNF-Foschungsprojekt zum Schweizerischen Wekbund der Universität Bern.

Pasquale Zarriello

Adeline Zumstein

Echo

«Die Leistung der an der Universität Bern koordinierten Forschungsarbeit und der nun erschienenen Publikation liegt in der historischen Aufarbeitung eines Jahrhunderts Gestaltungsgeschichte, die sich nicht auf die Präsentation von Höhepunkten beschränkt, sondern die enorme Meinungsvielfalt und stilistische Bandbreite des Werkbunds gültig abbildet. Dass dies obendrein so gelungen ist, dass auch das interessierte Laienpublikum einen spannungsvollen Einblick in die Arbeit des SWB erhält, ist der logischen Struktur der Kapitel, dem opulenten Bildmaterial und nicht zuletzt dem aufgeräumten Buchlayout von Simone Koller zu verdanken. So bleibt sich der Werkbund auch mit diesem gewichtigen Dokument treu und startet auf hohem Niveau ins zweite Jahrhundert seines Bestehens.» Tilo Richter, ProgrammZeitung

 

«Und so ist das Buch, das – es muss nochmals gesagt werden – überaus schön gestaltet ist, eine wahre Fundgrube an Ideen.» Matthias Mochner, Mensch + Architektur