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Mäddel Fuchs – Irgendwo und überall

Gesammelte Momente

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Ironie des Alltags: Momentaufnahmen aus vierzig Jahren


Deutsche Ausgabe
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Titeldetails
Herausgegeben von Jürg Zimmerli
2021
Gebunden
196 Seiten, 169 s/w-Abbildungen
23 x 30 cm
ISBN 978-3-03942-012-4

Ohne Chronologie lose zusammengeführt, bilden diese rund 170 Momentaufnahmen von Mäddel Fuchs einen besonderen Beitrag zur Geschichtsbetrachtung, wie er nur fotografisch zustande kommen kann. Das Buch schöpft aus dem umfangreichen Bestand des Schweizer Fotografen, aus vierzig Jahren kontinuierlichen Fotografierens. Erweisen sich einige Bilder als leicht zugänglich, verlangen andere eine vertiefte Auseinandersetzung, eine Beschäftigung mit Thema und Darstellung. Wieder andere sind an historische Ereignisse gebunden oder fordern die Betrachterinnen und Betrachter mit ihren Zeichen- und Sprachspielereien.

Der begleitende Text der Kulturjournalistin Daniele Muscionico ergründet Mäddel Fuchs’ Bildwelten, vor allem aber seine Lust, umzudenken und dort Zusammenhänge zu entdecken, wo sich neue Wahrheiten und abgründige Gedankenräume auftun. Seine humorvollen und bisweilen satirischen Begegnungen mit dem Alltag zeigen die unendliche Vielfalt unserer Lebenswelt, von vergnüglich bis aufwühlend. All diesen lebenserhellenden Momenten ist das Buch gewidmet.

Echo

«Mäddel Fuchs ist Beobachter, Chronist und Philosoph mit Kamera. Seine Idyllen sind brüchig. Er zelebriert nicht Nostalgie sondern das Hinsehen und Erkennen. In diesem jüngsten Bildband fängt er die bittersüssen Schönheiten und Absurditäten des Alltäglichen irgendwo und überall ein.» Monica Dörig, Appenzeller Volksfreund

«Fuchs zeigt nicht mit dem Finger auf jemanden, sondern feiert das Leben als grosse Schmierenkomödie. Applaus!» Gregor Auenhammer, Der Standard

«Wer sich einmal in die eigenwillige Bilderwelt von Mäddel Fuchs eingefunden hat, wird viel Freude finden an seinen mal humorvollen, mal satirischen Alltagsbeschreibungen, die immer auch eng mit ihren jeweiligen zeitlichen Kontexten verbunden sind.» Patrick Brakowsky, schwarzweiss 142

 

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