Hauptbahnhof Zürich
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Das Buch zur Planungs- und Baugeschichte des grössten Bahnhofs der Schweiz.
- Vergriffen
1. Auflage
, 2015Gebunden
240 Seiten, 217 farbige und 191 sw Abbildungen und Pläne
22 x 27 cm
ISBN 978-3-85881-490-6
Architektur- und Technikgeschichte der Eisenbahnen in der Schweiz, Band 6
Der Zürcher Hauptbahnhof ist der grösste, aber auch einer der ältesten Bahnhöfe der Schweiz. Seit Eröffnung der ersten Schweizer Bahnlinie von Zürich nach Baden 1847 verlief seine Geschichte wechselvoll, geprägt von stetigem Verkehrswachstum, Um- und Neubauten sowie der jahrzehntelangen Diskussion um die Frage «Kopf- oder Durchgangsbahnhof?». Wie viele europäische Grossstadtbahnhöfe ist «Zürich HB» heute nicht nur Verkehrsknotenpunkt, sondern auch eines der grössten Einkaufszentren des Landes.
Dieses Buch stellt die Planungs- und Baugeschichte des Zürcher Hauptbahnhofs von den Anfängen bis zur Gegenwart in Text und Bild umfassend dar. Reich illustriert mit historischen und neuen Fotografien, Originaldokumenten sowie zahlreichen Plänen, werden nicht nur die Publikumsanlagen und das unmittelbare städtebauliche Umfeld beschrieben, sondern auch die Einbindung ins regionale Schienennetz und die bahnbetrieblichen Anlagen im Vorbahnhof thematisiert. Aufgezeigt wird auch, welche nicht realisierten Projekte – wie das einer U-Bahn in den 1970er-Jahren – die Entstehung der heutigen Anlage beeinflussten.
Die Reihe Architektur- und Technikgeschichte der Eisenbahnen in der Schweiz wird gemeinsam von der SBB Fachstelle für Denkmalpflege und der GSK Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte herausgegeben. Die weiteren Bände:
Max Vogt – Bauen für die Bahn 1957–1989
Bahnhof Bern 1860–2010 (vergriffen)
«Die Geschichte des grössten Schweizer Bahnhofs ist die eines permanenten Umbaus – nachzulesen in einem Buch voll toller Bilder und detaillierter Pläne.» Michael Lütscher, Schweizer Familie
«Wie durch ein pumpendes Herz fliesst im HB der Strom, der Zürich lebendig macht. […] In seinem eben erschienenen Buch Hauptbahnhof Zürich liefert Werner Huber einen grandiosen Einblick in die wechselvolle Geschichte und die Wandlungen dieses einmaligen Gebäudes, von seinen Anfängen 1847 mit der ‹Spanischbrötlibahn› bis zum ‹Stadtraum HB Zürich› von heute.» Jan Strobel, Tagblatt der Stadt Zürich