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Christoph Hänsli – Die Konferenz der Dinge

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Die stille Poesie des Alltäglichen, mit Texten von zehn bekannten Autorinnen und Autoren


Deutsche Ausgabe
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Titeldetails
Herausgegeben von Franziska Stern-Preisig
2020
Broschiert
100 Seiten, 39 farbige Abbildungen
21 x 29.5 cm
ISBN 978-3-03942-002-5

Der Schweizer Konzeptkünstler Christoph Hänsli (*1963) – international bekannt geworden durch das Werk Mortadella – bedient sich in erster Linie der Malerei als Medium. Als Motive wählt er häufig Gegenstände, die an Alltäglichkeit kaum zu überbieten sind. So entstehen empathische Porträts von Staubsaugern, Koffern, Biergläsern, Archivschachteln oder auch vom Hauptschalter eines Krematoriums. Vergänglichkeit, Abwesenheit und Erinnerung sind wichtige Themen seines Schaffens.

In diesem Buch haben zehn Autorinnen und Autoren ein Bild gewählt, das sie besonders anspricht, und einen Text dazu verfasst. Dazu gehören die Schriftstellerinnen Judith Schalansky, Ruth Schweikert und Gianna Molinari und der Schriftsteller Tim Krohn, die Galeristen Juerg Judin und Pay Matthis Karstens, der Kurator Friedrich Meschede und die Kuratorin Cathérine Hug, die Literaturwissenschaftlerin Ulrike Vedder, der Chemieprofessor Christian Hackenberger und der Philosoph, Medienwissenschaftler und Künstler Erik Porath. So ist eine wunderbar liebevolle Hommage an die berückende Banalität der Dinge entstanden.

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