Maillol - ein anderer Blick

Ein neuer Blick auf den klassisch-akademischen Künstler Aristide Maillol (1861–1944) und die Kontextualisierung seiner Kunst in der aktuellen Genderdebatte

 

Titelinformation

Herausgegeben vom Kunsthaus Zürich. Mit Beiträgen von Philippe Büttner, Catherine McCormack und Christoph Becker sowie einem Fotoessay von Franca Candrian

1. Auflage

, 2022

Broschur

80 Seiten, 52 farbige Abbildungen

Text Deutsch und Englisch

17 x 23.5 cm

ISBN 978-3-03942-125-1

Inhalt

Der französische Bildhauer Aristide Maillol (1861–1944) wird gelegentlich als «Cézanne der Bildhauerei» bezeichnet, weil er der Plastik – so wie Paul Cézanne der Malerei – den Weg zur Abstraktion ebnete. Maillol begann seine Karriere als Maler und schuf ein höchst attraktives Werk, das ausserhalb Frankreichs nur unzureichend bekannt ist.

Dieses Buch, das anlässlich einer umfassenden Maillol-Ausstellung im Kunsthaus Zürich erscheint, stellt die Frage, worauf jener männliche Blick auf die Frau gründet, für den Maillol steht, und wie wir ihn heute vor dem Hintergrund aktueller Genderdebatten wahrnehmen. Ein aussergewöhnlicher Fotoessay von Franca Candrian konfrontiert Maillols Skulptur Vénus au collier mit Werken von Künstlerinnen der Moderne und der Gegenwart aus der Sammlung des Kunsthaus Zürich. Die feministische Kunsthistorikerin und Kuratorin Catherine McCormack setzt sich in ihrem Essay mit der Präsenz dieser Kunst – die mehrheitlich weibliche Akte beinhaltet – in heutigen Museen auseinander. Ergänzt um eine Einleitung von Philippe Büttner, Sammlungskurator des Kunsthaus Zürich, wirft der Band so einen neuen, einen anderen Blick auf Aristide Maillol und sein Schaffen.

 

Christoph Becker war von 2000 bis 2022 Direktor des Kunsthaus Zürich.

 

Philippe Büttner ist Kunsthistoriker und seit 2011 Sammlungskonservator am Kunsthaus Zürich.

 

Franca Candrian ist Fotografin und seit 2018 am Kunsthaus Zürich für Fotografie, Bildarchiv und Bildrechte zuständig.

 

Catherine McCormack ist Autorin, freischaffende Kuratorin und Dozentin am Sotheby‘s Institute of Art sowie an der University of Oxford.

 

Das Kunsthaus Zürich ist eines der führenden Kunstmuseen Europas und seit 2021 das grösste der Schweiz. Seine Sammlung umfasst Werke vom Mittelalter bis zur Gegenwart mit besonderen Schwerpunkten auf dem französischen Impressionismus und Postimpressionismus sowie der klassischen Moderne.

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