Lee Miller
Fotografin, Muse, Model
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Lee Miller gehört zu den bedeutendsten Fotografinnen des 20. Jahrhunderts. Dieses Buch präsentiert ihre aussergewöhnliche Modefotografie.
- Vergriffen
1. Auflage
, 2013Gebunden
224 Seiten, 41 farbige und 101 sw Abbildungen
18.5 x 24.5 cm
ISBN 978-3-85881-386-2
Schönheit, Krieg und Fotografie: Die Amerikanerin Elizabeth «Lee» Miller (1907–1977) wurde ab 1927 als Model von Edward Steichen und als Muse des Surrealisten Man Ray bekannt. Doch bald machte sie sich selbst einen Namen als Porträt-, Mode- und Kriegsfotografin: Ihre Bilddokumente von der Invasion der Alliierten oder der Befreiung der Konzentrationslager Buchenwald und Dachau gingen um die Welt, setzten ihr psychisch jedoch sehr zu; ab 1947 zog sie sich vom Bildjournalismus zurück.
Dieses reich illustrierte Buch enthüllt eine eher unbekannte Seite der Ikone Lee Miller: ihre Modeaufnahmen. Die erste umfassende Darstellung von Millers Tätigkeit als Model und als Modefotografin 1920 bis 1950 ermöglicht eine grandiose Entdeckung, nicht nur für Modefans.
«Gleichrangig neben dem in bestem Druck wiedergegebenen Bildmaterial stehen ausführliche Texte mit viel Aufschlussreichem und bisher häufig Unbekanntem über die verschiedenen Lebensrollen Lee Millers. Zur Wiederentdeckung einer aussergewöhnlichen Fotografin des 20. Jahrhunderts.» Reinhold Heckmann, ekz.bilbiotheksservice
«Das Buch ist in zweierlei Hinsicht interessant: Erstens zeigt es eine Menge, bisher unveröffentlichtes Bildmaterial von Lee Miller und dokumentiert damit den damaligen fotografischen und modischen Stil. Zweitens ist es ein hervorragendes biografisches Werk, welches uns das vielfältige Leben von Lee Miller und ihre Zeit näher bringt. Unbedingt lesenswert und sehr gut geschrieben! Und das Buch verhilft weiter dazu, dass die Bekanntheit von Lee Miller gerade bei jungen Fotografen wieder auflebt und das unterstreicht, was sie ist: Eine der grössten Fotografinnen des 20. Jahrhunderts.» Urs Tillmanns, Fotointern
«Becky E. Conekins unbedingt lesenswertes, fesselndes Buch könnte der Anstoss für eine würdige Renaissance ihrer Rezeption sein.» Sabine Kaufmann, www.musenblaetter.de