Sehnsucht Persien

Sehnsucht Persien

Austausch und Rezeption in der Kunst Persiens und Europas im 17. Jahrhundert & Gegenwartskunst aus Teheran

Eine Geschichte des Austauschs und ein neuer Blick auf die zeitgenössische Kunst in Iran. Das Buch zur Ausstellung im Museum Rietberg.

 

 

Titelinformation

Herausgegeben von Axel Langer

1. Auflage

, 2013

Broschiert

320 Seiten, 302 farbige und 10 sw Abbildungen

24 x 33 cm

ISBN 978-3-85881-396-1

In Zusammenarbeit mit dem Museum Rietberg, Zürich

Inhalt

Europa und Persien, der heutige Iran, pflegten einst freundschaftliche Kontakte: Reisende, Händler oder Ordensleute liessen sich ab 1600 in der Hauptstadt Isfahan nieder, wurden bei Hof fürstlich empfangen, brachten europäische Kunst und Luxuswaren und nahmen seidene Stoffe und Teppiche mit nach Hause. Dieser Austausch hinterliess in der persischen und der europäischen Kunst des 17. und frühen 18. Jahrhunderts schöne Spuren. Und auch wenn heute der Atomstreit oder politische Willkür unser Bild des Iran prägen – es existiert in Teheran eine reiche Kunstszene.

Dieses Buch präsentiert die Arbeiten von sieben zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern, deren Werke im Austausch mit der globalen Kunstwelt stehen. Zugleich eröffnet es neue Sichtweisen auf die historischen Kunstwerke aus vier Jahrhunderten, die der Kunst von heute gegenübergestellt sind.

 

Das Buch erscheint zur Ausstellung «Sehnsucht Persien» im Museum Rietberg Zürich (27. September 2013 bis 12. Januar 2014).

 

English edition

Autoren & Herausgeber

Cyrus Ala'i

Paulina Banas

Birgitt Borkopp-Restle

Michael Chagnon

Axel Langer

, seit 2007 Kurator für die Kunst des Nahen Ostens am Museum Rietberg in Zürich. Studium der Kunstgeschichte, Musikwissenschaften und Neuen deutschen Literatur.

Rudolph P. Matthee

Jennfer M. Scarce

Gary Schwarz

Claudia Swan

Susann Wintsch

Echo

«Der reich bebilderte Katalog arbeitet mit einer Fülle von wissenschaftlichen Informationen nicht nur die kulturhistorisch bedeutsame Beziehung zwischen Europa und dem alten Persien auf, sondern spannt den Bogen bis zur Gegenwartskunst iranischer Künstler, die in ihren Arbeiten sowohl europäische als auch traditionell persisch-iranische Einflüsse und die Widersprüchlichkeit der eigenen Gesellschaft aufzeigen.» Anett Göthe, Portal Kunstgeschichte