2005 erstmals erschienen und 2008 und 2012 jeweils neu aufgelegt, ist das Schweizer Möbellexikon eine Erfolgsgeschichte. Die überarbeitete und erweiterte Neuausgabe verzeichnet chronologisch nach Jahrzehnten gegliedert mehr als 390 Objekte, die seit 1920 entstanden und auf den Markt gekommen sind, mit Bild, kurzem Text und weiteren detaillierten Angaben und Daten. Ergänzt werden die Einträge durch einen einordnenden Essay. Es ist ebenso ein handliches Nachschlagewerk für Innenarchitektinnen und Fachhändler als auch Ratgeber und Inspiration für Sammlerinnen und Designfans.
Die Neuausgabe wird zudem ergänzt durch den zusätzlichen zweiten Band Neue Schweizer Möbel – Aktuelle Positionen. Dieser wirft einen vertieften Blick auf das aktuelle Schaffen zeitgenössischer Designerinnen und Designer. Er zeigt deren oftmals prozessuale Herangehensweise und ihr Ausloten unterschiedlichster gestalterischer Möglichkeiten. Dies bringt immer wieder innovative Lösungen hervor, die sich den Zwängen einer seriellen Produktion entziehen. Eine spürbare Lust am Experimentieren, auch mit neuen und ungewohnten Materialien, belebt diese Szene, in der spezialisiertes Handwerk und Gestaltungswissen in der Suche nach kreativen Lösungen zusammenfinden.
«Das Buch ist ein praktisches Nachschlagewerk für Fachleute - chronologisch geordnet mit Bild und Text sowie einem ergänzenden Essay mit historischen Einordnungen - und eine Inspirationsquelle für DesignliebhaberInnen. » Raum und Wohnen
«Wir erleben in der Chronologie des Lexikons und der Erweiterung des Horizonts durch die Präsentation des (teils schon arrivierten) Nachwuchses eine ganz eigene Kulturreise durch das Schweizerische. Was immer das sein mag, exzessiv ist es nicht, spartanisch aber auch nicht, eher Ausdruck einer calvinistisch grundierten Haltung, die - wie schon gesagt – heute immer mehr auch ein Augenzwinkern zulässt. Aufbruch im wahrscheinlich innovativst konservativen Land der Welt.» Benedikt Kraft, DBZ Deutsche Bauzeitschrift