DeutschEnglish |

Werner Bischof

Unseen Colour

___________

Das FrĂŒhwerk des bedeutenden Magnum-Reporters Werner Bischof: Modefotografie und Reportagen in Farbe

Englische Ausgabe
In den Warenkorb

 

«Experimentell, kunstvoll, ein Torso der Kreativität, aber von starkem Narrativ und unfassbarer Ästhetik.»

 

«Experimentell, kunstvoll, ein Torso der Kreativität, aber von starkem Narrativ und unfassbarer Ästhetik.»

Der Standard
Titeldetails
Herausgegeben von Ludovica Introini, Francesca Bernasconi
2023
Gebunden
184 Seiten, 102 farbige Abbildungen
21 x 24 cm
ISBN 978-3-03942-130-5
Produktsicherheit
Verantwortliche Person gemÀss EU-Verordnung 2023/988 (GPSR):

GVA Gemeinsame Verlagsauslieferung Göttingen
GmbH & Co. KG
Postfach 2021
37010 Göttingen
Deutschland
+49 551 384 200 0
info@gva-verlage.de
Sicherheitshinweis entsprechend Art. 9 Abs. 7 S. 2 der GPSR entbehrlich

Von Werner Bischof (1916–1954) kennt man vor allem seine eindrĂŒcklichen Schwarzweiss- Fotografien. Sie stammen mehrheitlich von seinen EinsĂ€tzen als Reporter im Europa der Nachkriegszeit und im Indochinakrieg 1946–1954 sowie von Reisen durch den Fernen Osten und SĂŒdamerika, wo er bei einem Unfall ums Leben kam. Weniger bekannt sind dagegen Bischofs Farbaufnahmen, die er in den ersten Jahren nach Abschluss seiner Ausbildung an der ZĂŒrcher Kunstgewerbeschule geschaffen hat – einerseits in seinem Studio fĂŒr Mode- und Reklamefotografie, aber auch Reportagen von SchauplĂ€tzen im kriegsversehrten Europa. Realisiert hat Bischof die Fotos im Auftrag des ZĂŒrcher Verlages Conzett & Huber, der ihm dafĂŒr eine Devin Tri-Color-Kamera zur VerfĂŒgung stellte, die jede Aufnahme auf drei mit Farbfiltern versehenen Glasplatten abbildete. Rund 200 dieser Farb-Negative aus dem Nachlass sind fĂŒr dieses Buch erstmals restauriert und neu aufbereitet worden.

Faszinierend ist der reich illustrierte, englischsprachige Band nicht allein aus fotohistorischer Sicht: Bereits diese frĂŒhen Farbfotografien lassen Werner Bischofs feinfĂŒhlige Ästhetik erkennen, die das gesamte Schaffen des ZĂŒrcher Magnum-Fotografen prĂ€gt. Die Abbildungen werden ergĂ€nzt durch Texte von Clara Bouveresse, französische Fotografie-Historikerin, von Peter Pfrunder, Direktor der Fotostiftung Schweiz in Winterthur, sowie von Luc Debraine, Direktor des Schweizer Kameramuseums in Vevey.

Das könnte Sie auch interessieren