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Hans Bellmann

Architekt und Produktgestalter. Protagonist der Schweizer Wohnkultur

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Die erste Monografie zu einer zentralen Figur der Schweizer Designgeschichte.


Deutsche Ausgabe
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Titeldetails
Herausgegeben von Joan Billing, Samuel Eberli
2015
Gebunden
160 Seiten, 126 farbige und 139 s/w-Abbildungen, ca. 150 farb. u. schw.-w. Abb., Skizzen u. Pläne
23.5 x 32 cm
ISBN 978-3-85881-485-2

Hans Bellmann (1911–1990) beeinflusste in den 1950er- und 1960er-Jahren die Schweizer Wohnkultur massgeblich. Geprägt durch sein Studium am Bauhaus in Dessau und in Berlin und seine Arbeit bei Mies van der Rohe fand Bellmann zu einer eigenständigen Formensprache, die vom Schweizerischen Werkbund mit einem Dutzend Auszeichnungen «Die Gute Form» honoriert wurde. Nach seiner Rückkehr in die Schweiz 1934 entwickelte Bellmann für die Firma Wohnbedarf AG Möbel, baute Einfamilienhäuser, richtete Möbelgeschäfte ein und entwarf Industrieprodukte. Ausserdem war er als Dozent u.a. an der Kunstgewerbeschule Zürich und der Hochschule für Gestaltung in Ulm tätig.

Diese erste Monografie stellt die Arbeit des Architekten und Designers detailliert vor: mit einem einordnenden Essay sowie vielen neuen Fotografien und Texten zu den einzelnen Objekten. Mit Beiträgen von Joan Billing und Samuel Eberli, Michael Hanak, Susanna Koeberle, Claude Lichtenstein, Renate Menzi, Juho Nyberg, Arthur Rüegg.

Die Reihe Protagonisten der Schweizer Wohnkultur birgt verborgene Schätze der Schweizer Designgeschichte und stellt diese mit sorgfältig aufgearbeiteten Büchern und Ausstellungen der Öffentlichkeit vor. Ziel ist, auf das kulturelle Designerbe aufmerksam zu machen und die Vernetzung von Fachspezialisten, Institutionen und Designinteressierten zu fördern. Frühere Bände stellten die Gestalter und Architekten Alfred Altherr Junior, Klaus Vogt, Werner Max Moser und Jacob Müller vor.

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