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Jass- und Skizzenbuch

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Im extremen Hochformat wie das Original: Bernhard Luginbühls Skizzenbuch versammelt seine virtuosen Zeichnungen und Notate. Ein Künstler-Logbuch, das den Weg zur fertigen Plastik dokumentiert.


Deutsche Ausgabe
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Titeldetails
Von Bernhard Luginbühl
1972
Gebunden
148 Seiten, Zahlreiche farbige und sw Abbildungen, Reproduktionen und Fotografien
13 x 35 cm
ISBN 978-3-85881-053-3

Der Schweizer Plastiker Bernhard Luginbühl (1929–2011) zeichnete mit Leib und Seele, mit Hand, Bauch und Hirn. Seine Skizzen sind, ähnlich wie seine Radierungen und Zeichnungen, nicht präzise technische Projektentwürfe, sondern eher visionäre, auf Zweidimensionalität reduzierte Bearbeitungen eines schon in Angriff genommenen Werks. Luginbühl, der nach einer Lehre als Bildhauer die Kunstgewerbeschule in Bern besuchte, begann ab 1960 seine Druckgrafik und Plastiken im In- und Ausland auszustellen. 1998 gründete er die Bernhard Luginbühl Stiftung, wo seine Eisenplastiken heute zu sehen sind.

Dieses Buch präsentiert das in den Jahren 1965–1969 entstandene Skizzenbuch im Original: Im gleichen Format, mit dem Originaltext, mit Spuren seiner Arbeit und in einem aufwendigen Druckverfahren hergestellt, das die im Skizzenbuch benutzten Mittel wie Bleistift, Farbstift, Tusche, Kugelschreiber oder Filzstift in hoher Qualität wiedergibt. Mit Fotografien von Leonardo Bezzola.

Das Buch ist in einer Auflage von 1000 nummerierten und von Bernhard Luginbühl gestempelten Exemplaren erschienen.

Echo

«Luginbühls Skizzenbuch riecht nach Eisen, nach Rost und Kraftarbeit.» Bice Curiger, Tages-Anzeiger

«Die Zeichnung von Luginbühl führt dem Betrachter den Kampf vor, den der ‹Künstler› auszustehen hat, sobald er seine Innenwelt in eine Aussenwelt der Dauerhaftigkeit verwandeln möchte und an die Grenzen des für ihn Realisierbaren stösst. Luginbühls Zeichnungen verraten den Don Quijote mit den Windmühlenflügeln aus Eisen.» Margit Staber, Die Weltwoche

«Das mit Fotos illustrierte Skizzenbuch ist gewissermassen ein Logbuch der Arbeit und zugleich ein künstlerisches Tagebuch, das ausserdem zahlreiche Bemerkungen aus dem Alltag – und Jassnotizen – enthält.» Neue Zürcher Zeitung

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