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Mit vier Augen

Das Fotoatelier Luzzi und Michael Wolgensinger

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Technische Perfektion, Lebendigkeit und eine lange Zusammenarbeit: Die erste Monografie über das Fotografenpaar Michael und Luzzi Wolgensinger


Deutsche Ausgabe
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Titeldetails
Herausgegeben von Lea Wolgensinger, Balz Strasser
2019
Gebunden
228 Seiten, 82 farbige und 132 s/w-Abbildungen
24 x 32 cm
ISBN 978-3-85881-479-1

Michael Wolgensinger (1913–1990) gehört zu den wichtigsten Schweizer Fotografen der Nachkriegszeit. Mit Reportagen, Porträts, Reise-, Sach-, Industrie- und Architekturaufnahmen sowie mit Theaterfotografie schuf er bis um 1980 ein reiches Werk; ab 1940 entstanden auch preisgekrönte Filme. Ohne die fruchtbare Zusammenarbeit mit seiner Frau Luzzi Wolgensinger-Herzog (1915–2000) wäre das vielseitige Œuvre jedoch nicht entstanden. Die beiden lernten sich während einer Hospitanz an der von Hans Finsler geleiteten Fotoklasse der Kunstgewerbeschule Zürich kennen und eröffneten 1936 ein Atelier, das zum Treffpunkt der Zürcher Künstler- und Theaterszene wurde.

Die von ihrer Tochter Lea Wolgensinger und ihrem Enkel Balz Strasser herausgegebene Monografie stellt Michael und Luzzi Wolgensingers Zusammenarbeit erstmals umfassend und mit vielen bislang unveröffentlichten Bildern vor. Neben einer Einführung von Guido Magnaguagno präsentiert die Kunsthistorikerin Katharina Lang das Werk in thematischen Kapiteln. Lea Wolgensinger gibt einen Einblick ins Atelier- und Familienleben.

 

Ausgezeichnet mit dem Deutschen Fotobuchpreis 20/21 in Gold in der Kategorie Fotograf. Zum Podcast des Deutschen Fotobuchpreis 20/21, zu hören über Spotify oder Podigee!

Echo

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«Das ‹endlich!› der Herausgeber ist gut zu verstehen: Man findet bisher zwar einiges von dem Fotografenpaar, aber tatsächlich nicht viel über Luzzi und Michael. Schön, wurde das mit dieser Publikation gründlich geändert.» Nadia Bendinelli, swiss-architects

«Für Fotografie- sowie fotohistorisch Interessierte ist der Band ein wichtiges Dokument zur Schweizer Geschichte der Fotografie und sollte in keiner Sammlung mit Büchern zur Fotografie des 20. Jahrhunderts fehlen!» Herbert Pardatscher-Bestle, Bücherrundschau

«Für die Stadt wie auch den Kanton Zürich hat vor allem ein Teil des Wolgensinger-Bildbandes eine wichtige Bedeutung: die zahlreichen Fotografien von Gebäuden, die Michael Wolgensinger zwischen 1933 und 1988 aufnahm.» Annik Hosmann, Tages-Anzeiger Zürich

«Wir entdecken eine ungewöhnliche, aber mit Einfühlung und Augenmass gestaltete Monografie. […] Durch sein besonderes Layout ist der Band eine angemessene Würdigung eines gemeinsamen Lebenswerks.» Andreas Gebhardt, Kasseler Fotobuchblog

«Das Buch öffnet mit seiner Bildauswahl Fenster in die jüngere Vergangenheit, zeigt dem Betrachter eine mit Aufmerksamkeit, ja mit Liebe betrachtete, längst von der Zeit überholte und entstellte Welt. Es sind zum Teil Bilder, in denen man mit Andacht verweilt, versunken in deren einzigartiger Stimmung.» Frank Becker, Musenblätter

«Erstmals ist nun eine Monografie zur Arbeit von Michael und Luzzi Wolgensinger erschienen. Sie präsentiert ‹zwei Fotoleben, vier Augen und einen unglaublichen Bilderschatz›, wie es der Kunsthistoriker Guido Magnaguagno formuliert. Wie breit dieser Bilderschatz sein muss, zeigen drei etwas zufällig ausgewählte Bücher, die unterschiedlicher nicht sein könnten» Adi Kälin, Neue Zürcher Zeitung

«Für wen ist dieses Buch? Als beispielhafte Biografie und Schaffensdokumentation der Wolgensingers gehört es in die Bibliothek von Geschichtsinteressierten und Fotoliebhabern. Es dürfte dereinst ein wichtiges und wahrscheinlich rares Werk zur analogen Zeit und der Fotoszene Zürichs werden. Dann ist es eine vielfältige Sammlung von hervorragendem Bildmaterial, das besonders für angehende Berufsfotografen bezüglich Motivwahl und Bildgestaltung vorbildlich und lehrreich ist. Es bringt uns in eine Zeit zurück, als viel gute Fotografie entstand, die in diesem Bildband über das Leben und Wirken von Michael und Luzzi Wolgensinger perfekt dokumentiert ist.» Urs Tillmanns, fotointern.ch

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